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Creditreform ZaC-IndexInformationen zum Zahlungsverhalten in Deutschland im Frühjahr 2008
Das Zahlungsverhalten der Kunden zählt zu den wichtigsten Einflussfaktoren für die Liquiditäts- und Finanzsituation kleiner und mittlerer Unternehmen. Im Frühjahr 2008 bewerteten knapp 46 Prozent der befragten Betriebe (Vorjahr: 44 Prozent) das gegenwärtige Zahlungsverhalten ihrer Auftraggeber mit den Noten sehr gut oder gut. Nur jeder zwanzigste Betrieb war mit der Zahlungsmoral seiner Kunden nicht zufrieden. Per Saldo ergibt sich somit ein Wert von +40,6. Auch halten sich wieder mehr Auftraggeber an die angegebenen Zahlungsziele. Zuletzt gaben gut 78 Prozent der befragten Betriebe an, dass die Rechnungen innerhalb von 30 Tagen beglichen werden. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch: Immer noch mussten 13 Prozent der Betriebe Forderungsverluste von mehr als einem Prozent des Jahresumsatzes verkraften (Vorjahr: 14,3 Prozent). Gleichzeitig gaben 47 Prozent der Unternehmen keinerlei uneinbringliche Außenstände an (Vorjahr: 44,5 Prozent). Der Saldo der Betriebe, die Forderungsausfälle hinnehmen mussten, und derer, die ohne solche Verluste blieben, beträgt damit +34,2. Beim Zahlungsverhalten der Unternehmen selbst ist die Tendenz weiter positiv. Jedoch werden die Verbesserungsschritte immer kleiner. Danach war in den vergangenen Monaten eine ausstehende Rechnung im Durchschnitt fast 13 Tage überfällig. Das sind knapp 0,4 Tage weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Der ZaCX bildet das Zahlungsverhalten in Deutschland anhand einer Punkteskala von 0 bis 100 ab. Dabei symbolisiert ein höherer Wert ein besseres Zahlungsverhalten. Grundlage der halbjährlichen Berechnung des ZaCX sind zwei Datenquellen: der Zahlungserfahrungspool ZaC von Creditreform, in dem inzwischen 70 Millionen branchenübergreifende Zahlungserfahrungen vorliegen, sowie die Creditreform Mittelstandsumfragen unter rund 4.000 Unternehmen.
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