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Verbände zum Thema Forderungsausfall

I. Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.

Im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) sind heute 530 der insgesamt etwa 700 in Deutschland tätigen Inkasso-Unternehmen organisiert. Sie haben einen Marktanteil von über 90 Prozent. Seit 1956 vertritt der Verband mit Geschäftsstelle in Hamburg bundesweit die Interessen der Inkasso-Branche gegenüber der Öffentlichkeit. Zusammen verwalten die BDIU-Mitgliedsunternehmen ein Forderungsvolumen von zurzeit rund 22 Milliarden Euro. Davon ziehen sie zurzeit gut 4 Milliarden Euro jährlich ein. Im vorgerichtlichen Inkasso erzielen sie je nach Forderungsart durchschnittlich in über 50 Prozent aller Fälle Zahlungen. Die Anfänge dieses traditionsreichen Wirtschaftszweiges gehen bis ins Jahr 1872 zurück.

Inkasso-Unternehmen verstehen sich als Partner im Auftrag der Wirtschaft, um Forderungen ohne Gerichtsverhandlung markt- und situationsgerecht durchzusetzen. So widmen sich mehr als 5.500 Mitarbeiter in den vom BDIU repräsentierten Unternehmen vor allem den klassischen Aufgaben der Branche: dem Inkasso kaufmännisch ausgemahnter, nicht gerichtlich geltend gemachter Forderungen sowie der Einziehung bereits titulierter Forderungen. Hierzu zählen auch wichtige Kontrollfunktionen und Überwachungsverfahren.

Die BDIU-Mitglieder unterliegen der Kontrolle durch das örtliche Land- bzw. Amtsgericht ebenso wie der durch den Verband. Sie sind vom Verband zur ständigen beruflichen Weiterbildung verpflichtet. Hierbei werden sie mit vielfältigen Maßnahmen unterstützt.

Anschrift
Brennerstr. 76
20099 Hamburg

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Telefax: 0 40 / 28 08 26 - 99
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