Auch die Insolvenzschäden gehen deutlich zurück. So sinkt der volkswirtschaftliche Gesamtschaden, der durch Insolvenzen in diesem Jahr verursacht wird, um gut 10 Prozent auf voraussichtlich rund 35 Milliarden Euro. Ebenfalls relativ positiv: Die Zahl der drohenden Arbeitsplatzverluste verringert sich um 12 Prozent auf voraussichtlich 530.000 - im vergangenen Jahr mussten noch 600.000 Beschäftigte um ihren Arbeitsplatz fürchten, weil ihr Arbeitgeber oder ein Zulieferbetrieb Pleite gegangen war. "In absoluten Zahlen bewegen wir uns bei den Unternehmensinsolvenzen zwar in etwa auf dem Niveau des Jahres 2002", erläutert BDIU-Chef Jender, "dennoch haben wir aktuell deutlich weniger Insolvenzschäden zu verzeichnen als noch vor drei Jahren. Das ist eine positive Entwicklung, die uns optimistisch für die Zukunft stimmt."